Höhen und Tiefen in Wilhelmsburg

Blick vom Energieberg Georgswerder auf Hamburg

Blick vom Energieberg Georgswerder auf Hamburg

Wenn mir eins in den letzten Tagen klar wurde: ich mag keinen Wind! Besonders nicht beim Fotografieren. Heute ging echt einiges schief.

Mit dem Rad in Richtung Steinwerder. Dort am Kufhafenkai die ersten Bilder gemacht, als der Wind zuerst mein Fahrrad umstieß und mich darauf brachte, dass die Aufnahmebedingungen trotz des prächtigen Sonnenscheins ähnlich schwierig werden würden, wie letzten Sonntag. Selbst, wenn der Wind nichts anstellt, ist er eine Quelle ständiger Beunruhigung.

Kaiszene am Kuhwerder Hafen

Kaiszene am Kuhwerder Hafen

Ich bin einfach nicht gewöhnt, mit Ausrüstung unterwegs zu sein. Bislang hatte ich immer meine kleine Knipse dabei, mit der sich auch unter widrigen Umständen ganz schnell ein Bild schiessen lässt. Jetzt habe ich ein Stativ, zwei Taschen und etliche Kleinigkeiten dabei. Noch nichtmal viel für Großformatfotografie; es reicht jedoch ein kräftiger Wind, um mich aus dem Konzept zu bringen. Wo war der Deckel, wo die Sonnenblende?

Selbst mit Kamera auf dem Energieberg Georgswerder

Selbst mit Kamera auf dem Energieberg

Auf dem Energieberg Georgswerder (zuletzt vor fast 3 Jahren dort oben) war die Lage eher mässig vom Wind her, nur durch die Sonne im Rücken konnte ich kaum das Bild abschätzen. Die wirklich unangenehmen Dinge passierten mir erst auf dem Rückweg von Wilhelmsburg, wo ich am Stübenplatz eine Imbisspause hatte. Erst fiel mir das Objektiv runter, während ich erst später bemerkte, dass die äußere Fassung eine Delle bekommen hatte, als ich die Sonnenblende anbringen wollte. Und als ich die Kamera sichern wollte (in der Nähe des neuen Kreuzfahrtterminals. Der Wind blies mehr als heftig.), entfiel mir die Blende und rollte über die Kaimauer ins Hafenbecken. Gestern erst für 14,50€ neu erworben.

Ich sehe wohl, ich muß für diese neue Art von Fotografie Lehrgeld bezahlen. Immerhin, soweit ich einschätzen kann, sind die Bilder, die ich unterwegs aufgenommen habe, gut geworden. Das 100mm Symmar-S zeigt, dass es auch richtig scharf sein kann. Das ist mir so noch nicht gelungen. Positiv.

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