Mein 2016

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Ich…

2016 war ein schweres Jahr für mich. Die Folgen der im vierten Quartal 2015 einsetzenden Erkrankung meiner Mutter haben erst in den vergangenen 12 Monaten ihre volle Wirkung gezeigt, so daß ich nicht nur das Haus meiner Eltern, sondern auch zusätzlich meine Eltern verloren habe.

Für das „Projekt Hamburg“ kann ich das zurückliegende Jahr nur als verloren verbuchen. Fraglich, ob ich den Verlust aufholen kann, denn, wie bekannt, hat auch mein Glauben an die Kunst über das Jahr einen neuen Tiefpunkt erreicht. Als Gegengewicht zum Verlorenen scheidet er aus. Was an seine Stelle treten wird, ist mir noch unbekannt. Fotografie? Architektur? Philosophie?

Was die äußeren Umstände angeht, bin ich 2016 nicht schlecht gefahren. Neben dem überraschend grandiosen Sommer in Schweden, bescherte mir der späte August in Hamburg richtiges Badewetter, und danach im September in Frankfurt noch weiteres dazu. Im ausgehenden Herbst gelang mir dann auch noch ein Wiedersehen mit meinem geliebten Falsterhus.

Der andauernden Belastung zum Trotz konnte ich dem Blog mehr als 150 Artikel hinzufügen und auch meinem Abschied von der Kunst verdanke ich wenigstens 4 größere Betrachtungen:

Mein Fototagebuch verzeichnet für 2016 über 2000 Bilder. Ich darf feststellen, ich war fleißig.

Ausblick

Wie es nun weitergehen wird, bleibt mir aufgrund der zurückliegenden Erfahrungen unklar. Ich suche Neues, habe dazu einige vage Ideen, von denen ich noch nicht genau weiß, wie tragfähig und produktiv sie sich erweisen werden.

Der Ausblick für 2017 erscheint, analog zum Wetter des heutigen Silvestertags, mehr als nebelig.

  

Ein Gedanke zu „Mein 2016

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