Abgehakt – die Kunstsammlung Falckenberg

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Sammlung Falckenberg

Jetzt war ich auch mal in der Sammlung Falckenberg in Harburg. Sonderlich beeilt hab ich mich nicht.

Die Sammlung ist beeindruckend umfangreich und gehaltvoll. Eine durchgehende Idee oder Konzeption habe ich nicht entdecken können. Vielleicht ein gewisser Augenmerk auf Fotografie.

Was da zu sehen ist, ist – mit entsprechender Beratung – ungefähr im Durchschnittsprogramm besserer Galerien in Deutschland erhältlich. Und immer schön museal.

Die Ausstellungsarchitektur machte auf mich einen klaustrophobischen Eindruck und erinnerte mich immer wieder an den Bunker in Altona. Warum gibt es in diesem umgebauten Industriekomplex keine Fenster? Muss das so abgeschottet bleiben?

So sehr ich geneigt bin das private Engagement eines Sammlers zu schätzen, etwas mehr Risikobereitschaft hätte ich schon erwartet. Ein Besuch reicht soweit.

Anmerkung:

Laut einem Beitrag des Deutschlandfunks vom 6.3. 2015 zahlt die Stadt Hamburg für die „Anbindung“ der Sammlung Falckenberg an die Deichtorhallen bis 2020 jedes Jahr 570.000 Euro. Das ist das Vierfache der Summe, mit der die Stadt Hamburg Projekträume und Künstlerhäuser unterstützt.

  

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