Archiv für den Monat: Februar 2015

Bauzaungetöse

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Bauzaun Zeise-Parkplatz mit Bildern von Rebelzer

Vor einigen Tagen wurde der Bauzaun rund um die Baustelle Zeise-Parkplatz bemalt. Sofort kam von Seiten der Initiative Pro Wohnen Ottensen Ummut über die sog. „Streetartists“ auf, die sich offensichtlich vom Investor Procom vereinnahmen ließen.

Künstler im öffentlichen Raum müssen sich auch mit dem Ort ihrer Kunst auseinandersetzen. Gerade von Streetartkünstlern muss man das erwarten. (PB auf Facebook und weitere Diskussion)

Durchaus zu Recht.

Nur sollte man relativieren. Es gibt verschiedene Grade an Verantwortlichkeit. Dabei stehen an erster Stelle der Investor Procom und die Politiker.

Diejenigen, die den Bauzaun bemalt haben, haben sich zumindestens sehr unsensibel gezeigt und müssen sich durchaus den Vorwurf gefallen lassen, sie unterstützten dieses skandalöse Bauvorhaben.

Kunst kam hier zum Glück nicht zu Schaden. Weil es keine ist. Das ist nur recht platte Malerei.

  

Welche Struktur braucht Konversationskunst?

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Gesprächsrunde im Frise Gastatelier

Braucht Konversationskunst eine äußere, – genauer, eine vertragsverbindliche -, Struktur? In Form eines Vereins etwa?

Dies bildete die Fragestellung einer kleinen Gruppe, die sich heute im Künstlerhaus Frise traf.

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