Konversationskunst – deliberieren

Gemeinsam deliberieren im Kunsthaus

Gemeinsam deliberieren im Kunsthaus

Thema der vierten Konversationsrunde im Kunsthaus Hamburg war “deliberieren„.

Diesmal waren wir eine richtig große Gruppe, weswegen es nicht ganz einfach ist den Gesprächsverlauf zu dokumentieren. Vielfach machten wir metathematische Ausflüge.

– Deliberieren, was könnte das bedeuten?

– Macht es Sinn sich in einer solchen Runde vorzustellen? Pro und Contra.

– Ist die Konversationskunst elitär oder exklusiv? (*) Müsste man sich dafür schämen? Weiteres zum Begriff der Scham in diesem Kontext.

Von der Wichtigkeit eines GEWALTFREIEN, weil NICHTINTENTENIONALEN GESPRÄCHS (Konversation), als Ausdruck von Verantwortung einer möglichen elitären Gruppe. (Birgit)

– Könnten auch Schweißer (oder andere Handwerker) in ihrem Fachgebiet Konversationskunst betreiben? (**) Wenn Nein, was unterscheidet ihre Konversation von der unseren?

Nächste und vorerst letzte Runde am 26. Oktober im Kunsthaus 15:00.

  

Ein Gedanke zu „Konversationskunst – deliberieren

  1. Stefan B. Adorno Beitragsautor

    Im Gespräch mit meiner Kollegin Helga wurde mir deutlich, dass wenigstens zwei Fragestellungen unserer Runde präziser und offener formuliert werden sollten:

    (*) Statt den problematischen Begriff „elitär“ zu bemühen, sollten wir fragen, inwieweit die Konversationskunst Menschen einschliesst oder ausschliesst.

    (**) Die Frage nach der Reichweite von Konversationskunst sollte sich nicht an Berufsgruppen („Handwerker“) festmachen, sondern allgemein untersuchen, wer unter welchen Umständen Konversation und wer Konversationskunst betreibt, und ob und wie sich das möglicherweise voneinander unterscheidet.

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