Kaffeefahrt

Riesiges Containerschiff passiert den Fähranleger Teufelsbrück

Riesiges Containerschiff passiert den Fähranleger Teufelsbrück

(Tag 17) Nach dem Frühstück Emails gelesen. Eine Frau meldet sich auf meine Annonce in der Echo-Liste und bietet mir ein Zimmer in ihrer Wohnung an, welches sie allerdings vorher noch freiräumen muss. Ich rufe gleich an. Das klingt alles soweit ganz gut, nur kann ich das Zimmer nicht vor Montag besichtigen. Das macht mich kribbelig.

Gedanken rattern durch meinen Kopf. Hier im Haus könnte ich vielleicht auch noch etwas haben, ganz sicher ist es aber nicht. Ich mag keine schnellen Entscheidungen. Manchmal lass ich mir Wochen Zeit.

Später am Nachtmittag mit dem Rad nach Teufelsbrück. Leider ist der Fähranleger komplett belegt. Gibts doch nicht. Weil ich aber unbedingt am Wasser bleiben will, nehme weiter oben an der Mole Platz. Das ist auch ganz nett, nur kostet der Cappucino stolze 3,30 Euro.

Selbst mit Fahne bei Teufelsbrück

Selbst mit Fahne bei Teufelsbrück

Erneuter Anlauf zu einem Selbstportrait mit Hamburg-Fahne. Das Problem liegt an der Lichtsituation. Um die Elbe im Rücken zu haben, muss ich gegen die Sonne fotografieren. Aufhellblitz hilft nicht, weil er in der Brille spiegelt.

Abends bei fortwährendem Gedankenkreisen Barbara angerufen und auf ein Bier im Levante verabredet. Was ich noch in Frankfurt tun könnte, weiss ich nicht. Was sich mir in Hamburg eröffnen könnte, ist ungewiss. Barbara findet ziemlich treffsicher heraus, daß ich nicht recht weiss, was ich will.

Hätte das Gespräch gerne noch ausgedehnt, morgen früh muss ich allerdings Atelier besichtigen.

  

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